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.:¦| Manga ABC|¦:.

A

Anime: So bezeichnet man in Asien einen Zeichentrickfilm

Artbook: Bücher mit farbigen Zeichnungen, Zusatzgeschichten, Hintergrundinfos, Skizzen u.a. Interviews mit dem Mangaka.


B

Bishoujo: Japanisch für schönes Mädchen. Bishoujo können in Shoujo- sowie Shounen Animes/Mangas vorkommen, wobei sie im Shounen Bereich eher sexy dargestellt werden.

Bishounen: Japanisch für schöner Junge. Die meisten Bishounen sind in Shounen-Ai/Yaoi Mangas vorzufinden, oder Mangas von weiblichen Zeichnerinnen.

BGM : Back-Ground-Musik; anderer Ausdruck für einen Soundtrack

Byakko: = Weisser Tiger, einer der 4 grossen Götter (Westen)


C

Cel: Kurzform von Celluloid. Ein Bild wird auch durchsichtige Folie gemalt und mit anderen Layern auf den Hintergrund gelegt wird, um dann abfotographiert zu werden. Ein Cel unterscheidet sich minimal von der nächsten und stellt einen sogenannten „eingefrorenen Zeitpunkt“ dar. Diese Zeichnungsweise hat man eingeführt um 2 Personen deren Wege sich kreuzen, auf 2 verschiedenen Cels zeichnen können. So wird nur ein Kopf gezeichnet, in 2 weiteren Cells werden Augen und Mund beigefügt. Der Kopf kann dann über mehrere Bilder hinweg verwendet werden, und man muss nur die Augen wenn sie beispielsweise zwinkern und den Mund beim sprechen ändern und nicht das ganze Bild. Im Schnitt werden 3-4 Cels übereinander gelegt und fotographiert. Das Maximum liegt bei 7-8 Cels, darüber wird der Stapel einfach zu dick und eine leichte Trübung macht sich bemerkbar. Ist die Produktion eines Animes fertig, fallen eine Menge Cels an die nicht mehr gebraucht werden. Bei Bedarf können die preisgünstig über Versände bezogen werden.

Chibi: Japanisch für klein. Kleine Kinder oder SD-Charaktere werden als Chibi bezeichnet.

-chan: Suffix für „Schatz“ oder „Baby“. Dies wird meistens bei Kindern, Kleintieren oder zur Verniedlichung von Namen benutzt. Auch Liebende, egal welches Geschlecht, nutzen dieses Anhängsel als Koseform. Wie beispielsweise Kotori Kamui in X/1999 Kamui-chan nennt. Mädchennamen hängt man auch gerne mal ein –chan an.

Cosplay: Kurzform von „Costume Play“. Fans verkleidet sich als Charaktere aus ihren Lieblingsserien.


D

-dono: Wird an den Namen angehängt und ist ein altes Synonym für –sama (Oft in Mangas/Animes um die Meiji-Ära zu hören).

Doujinishi: Ein Doujinshi ist ein Fanmanga. Viele heute berühmte Mangaka haben zu Beginn ihrer Karriere Doujinshi gezeichnet. Der Markt erfreut sich hoher Beliebtheit, geriet jedoch 1999 ins Wanken, da ein Doujinishi-Zeichner eine homosexuelle Beziehung zweier Charaktere aus Pokémon gezeichnet hatte. Dies wiederum trug zu folge, dass der Schöpfer von Pokémon den hiesigen Zeichner auf eine höhere Summe verklagte. Homosexuelle Beziehungen sind in Doujinshi jedoch ein sehr beliebtes Thema.


E


Ecchi: Ist eigentlich der Buchstabe „H“ auf japanisch. Man verwendet es aber oft als Abkürzung für „softeren“ Hentai.


F


Fan Art
: Eine Zeichnug von einem Fan zu einem bestimmten Anime/Manga.

Fan Fiction: Eine fiktionale Geschichte eines Fans zu einer bestimmten Serie.


G


Gaijin: japanisch für eigenartige Person, wird auch bei alten Menschen verwendet.

Gekiga: Durchgehend dramatische und gewaltätige Mangas.

Genbu: = Schildkröte, einer der 4 grossen Götter (Norden)


H


Hentai: Ist das japanische Wort für pervers. Bezeichnend für solche Animes sowie Mangas. Es gibt sie in einigermassen jugendfreier Fassung (Miyuki-chan im Wunderland), aber auch in der sehr jugendgefährdeten (La Blue Girl). Auch eine Bezeichnung für eine sehr chaotische Form von Animes. In Japan ist das Abbilden von männlichen Geschlechtsteilen gesetzlich verboten, aber die Nachfrage für pornografisches Material besteht jedoch. Pornos in welchen nur nackte Frauen vorkommen wurden auf Dauer nicht ausreichend. Jemand ist dann wohl auf eine recht obskure Idee gekommen und liess Frauen Geschlechtsverkehr mit Monsten haben, die mit Tentakeln und anderen zusätzlichen Körperteilen ausgestattet sind die dem männlichem Geschlechtsorgan sehr ähnlich kommen. Und doch müssen die Macher eines solchen Hentais darauf achten dass es eine, wenn auch recht wirre, Handlung/Geschichte in dem Hentai gibt. Das Monster taucht ja nicht einfach so auf und trifft beim Mangakaufen eine Frau… .’ In solchen Hentais sind die Geschlechtsorgane meistens sehr übertrieben dargestellt.


I

Idol: Sind meistens Charaktere die zusätzlich noch singen. Das besondere dabei ist jedoch, dass die Synchronsprecher selber singen. In Idol-Serien nimmt die Musik oft einen wichtigen Teil der Geschichte an.


K

Katana: Eines der wohl bekannteste japanische Samurai-Schwerter.

Kawaii: japanisch für „süss“ Kawaii ist doppeldeutig. Einerseits sagt es aus dass bsp. ein Charakter aus einem Anime/Manga süss ist, oder steht für ein fröhliches/glückliches lächeln.

Kohei: Japanisch für Schüler

Koma-Mangas: Sind zu vergleichen mit den Comicsstrips in Tageszeitungen.

-kun: Wird hauptsächlich gegenüber junger Männer verwendet . Beispielsweise wie Toru Kyo (Fruits Basket) Kyo-kun nennt. Das –kun kann jedoch auch bei Mädchen verwendet werden, was aber recht selten, jedoch höflich ist. Shigure nennt Toru beispielsweise immer Toru-kun.


L


Lady’s Comic: Mangas von Frauen für Frauen. Kritiker bezeichnen sie oft als abgeschwächte Frauenpornos, aber im Prinzip sind es nur Shoujo-Mangas mit erwachsenem Thema.

 

 

Lolikon: Mitte der 80er Jahre enstand dieses Pornogenre. Es wurde speziell für japanische Männer geschaffen die einen Lolita-Komplex haben (d.H gerne mit Mädchen, insbesondere Schulmädchen schlafen wollen, resp. attraktiv finden). Dieses Genre verschwand jedoch ende der 80er wieder.


M

Magical Boy: Ein Junge der durch gewisse Umstände sich in einen Kämpfer verwandeln kann und gegen eine im Manga erwähnte Macht kämpft. Bestes Beispiel ist die Verwandlung von Daisuke Niwa in den Meisterdieb Dark aus D*N*Angel.

Magical Girl: Im Prinzip das gleiche wie ein Magical Boy. Jedoch sieht es bei den Mädchen meistens so aus, dass sie für die Liebe, den Frieden der Erde oder andere „böse“ Mächte kämpfen, meistens noch von den besten Freundinnen begleitet. Hier dürfte wohl Sailor Moon das beste Beispiel sein.

Manga: = unverantwortliche Bilder, das japanische Wort für Comics. Jedes Taschenbuch ist ein Manga, aber in den westlichen Welt werden explizit Taschenbücher aus Asien als Mangas bezeichnet um sie von den Ländereignen Comic-Büchern auszugrenzen. Mangas sind in Japan eines der beliebtesten Medien (neben den Animes). Meistens wird aus einem Manga ein Anime gemacht, oder umgekehrt, so dass beide Medien für eine Geschichte gibt. In den USA, Frankreich, Italien und Spanien bilden Mangas schon einen eigenständigen Markt dar. Deutschland, somit auch Österreich, Schweiz und Fürstentum Liechtenstein, humpeln hier stark hinterher, jedoch hat es sich in den vergangenen Jahren stark gebessert.

Mangaka: Der Zeichner/In des Mangas wird als Mangaka bezeichnet. Diese zeichnen und schreiben ihre Mangas grössenteils selber. Assistenten werden meistens in Dankessagungen im Manga erwähnt.

Manhwa: Mangas aus Korea

Mecha: Ist die Abkürzung von „Mechanical“, und stellt Riesenroboter dar. Paradebeispiel dürfte hier wohl Gundam Wing sein.

Mobile-Suite: Ein mechanischer Kampfanzug, welcher ein Mensch anzieht. Mangabeispiel wäre hier Justice Guards Duklyon oder Power Rangers.


O

One-Shoot: Das heisst dass es von diesem Manga nur 1 Band gibt, resp. in 1 Band abgeschlossen ist.

OVA: = Original Video Animation. So bezeichnet man Animeserien die weder im Fernsehen noch im Kino zu sehen sind. Sie sind nur als Video/DVD erhältlich. Meistens stellen sie eine Art Spielfilm/Pilotfilm zu einer Anime-Serie dar.

Otaku: Ist japanisch und heisst soviel wie Besessenheit im negativen Sinne. Durchgeknallten Freaks, die im Rausch ihres Hobbys alle sozialen Sitten vergessen und sich voll und ganz ihrem Hobby widmen. Also nicht gerade ein Kompliment. In Europa ist das jedoch nichts schlimmes. Viele Fans bezeichnen sich oder werden als Otaku bezeichnet wenn sie ganz besondere Kenner einer Szene sind. Yaoi-Otaku ist besonders oft vertreten. ^-^

OST: = Original Soundtrack


S


-sama: Ist ein Ausdruck für absolute und höchste Bewunderung.

-san: Es wird hauptsächlich bei der Anrede bei Bekannten, Älteren, sowie Gleichaltrigen die man schätzt verwendet. Es kann als „Herr“ oder „Frau“ bezeichnet werden.

SD: Abkürzung für „Super Deformed“. Niedlich verformte Charakter aus Mangas/Animes werden als SD bezeichnet.

Seme: Der Aktive in einer Yaoi-Szene

-senpai/Senpai: Schüler höherer Klassen werden mit Senpai, oder –senpai als Anhängsel gerufen.

-sensei/Sensei: Japanisch für Lehrer. Professoren, Ärzte, Lehrer; Höher gebildete Menschen werden Sensei oder der Name mit Anhängsel –sensei genannt.

Senshi: Japanisch für Krieger

Settei: Detaillierte schwarz-weiss Zeichnungen von Charakteren, Kleidern, Waffne, Geräten, Schauplätzen, Räumen, Fahrzeugen usw. die nicht klar aus der Geschichte entnommen werden konnten. Settais sind meistens aus verschiedenen Blickwinkeln (des Mangakas) gezeichnet.

Seiryuu: = Drache, einer der 4 grossen Götter (Osten)

Seiyuu: Japanisch für Synchronsprecher

SF: Abkürzung für Science Fiction.

Shoujo/Shojo: Heisst soviel wie „Mädchen“. Sailor Moon ist beispielsweise ein Shojo-Manga und spricht eher weibliche Leser an.

Shojo-Ai: Bedeutet soviel wie „Mädchen Liebe“, was wiederum bedeutet dass es um die Liebe zwischen Mädchen/Frauen geht, in 1 Wort beschrieben: Homosexualität. Der Manga enthält Kuss-, Kuschelszenen usw. zwischen Frauen, jedoch keinen Sex!

Shounen/Shonen: Das ist auch japanisch und bedeutet „Junge“. Mangas wie Dragonball sind Shounen Mangas und eher für männliche Leser gedacht.

Shounen-Ai: Übersetzt heisst das „Jungen Liebe“, was soviel heisst wie Liebe zwischen Junge/Männern, in 1 Wort: Homosexualität. Mangas mit dem Genre Shounen-Ai sind Mangas in welchen 2 Männer eine Beziehung führen, jedoch ohne Sex, nur küssen, kuscheln usw.

Suzaku: = Phoenix, einer der 4 grossen Götter (Süden)


U

Uke: Der Passive in einer Yaoi-Szene


Y


Yaoi: Ist eine Abkürzung für „yama nashi, ochi nashi, imi nashi“ und heisst soviel wie „Kein Berg (kein Höhepunkt), keine Bedeutung/Sinn. Yaoi Begann erst als Untergenre in Doujinshis. Weibliche Fans verwickeln ihre männlichen Lieblingscharaktere aus einem oder diversen Serien in eine Beziehung und lasssen sie ins Bett gehen. In der westlichen Welt bezeichnet man heute alle Shounen-Ai Serien als Yaoi, die sexuelle Inhalte haben.

Yoma: Bösartige Dämonen oder Wesen der Unterwelt.

Yuri: Mangas die sich auf die Liebe zwischen Mädchen beziehen, im Sinne das gleiche wie Yaoi.


 




 

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